Im Ernstfall ist ein rasches Aufgebot der Feuerwehren von entscheidender Bedeutung.
Die Alarmierung der Feuerwehr-Notrufnummer 118 ist durch die professionell betriebene Notrufzentrale und Einsatzleitstelle der Kantonspolizei Luzern sichergestellt. Die Alarmierung der Ortsfeuerwehr erfolgt über das Telefon/Natel und den Pager.
60 Angehörige der Feuerwehr Horw tragen stets einen Pager auf sich. Mit dieser Alarmierungsmöglichkeit erzielt man eine hohe Erreichbarkeit auch an Orten mit schlechtem Telefon-Empfang.
Der Polizeibeamte in der Einsatzzentrale alarmiert aufgrund des gemeldeten Vorfalles eine der folgenden Alarmstufen:
- Alarmstufe 0 Kommando im Konferenzgespräch
- Alarmstufe 1.1 Einsatz klein Tag
- Alarmstufe 1.2 Einsatz klein Nacht
- Alarmstufe 2.1 Einsatz mittel ungerade Monate
- Alarmstufe 2.2 Einsatz mittel gerade Monate
- Alarmstufe 3 Einsatz gross
Das Aufgebot richtet sich nach den Aussagen der Alarmmeldung. Im Zweifelsfalle wird eine höhere Stufe ausgelöst.
Modulare Alarmierung, auch für die Nachalarmierung Die Alarmorganisation ist so aufgebaut, dass kleine Formationen mit folgenden Fachrichtungen aufgeboten werden können:
- Atemschutz
- Sanität/Betreuung
- Absturzsicherung
- Ölwehr
- Verkehrsdienst
- Wassertransport
- Sicherheitsgruppe der Stiftung Brändi
Reichen die eigenen Mittel nicht aus oder sind Spezialgeräte wie Hubretter, Autodrehleiter, Chemie- und Strahlenwehr etc. notwendig, so kann der Einsatzleiter jederzeit die Nachbar- oder die zuständige Stützpunktfeuerwehr aufbieten.
Vierteljährlicher Funktionstest Vierteljährlich wird die Alarmierung durch die Einsatzleitstelle der Polizei mittels einem Probealarm überprüft.